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Verwiegevorgang für Pleuel Anlagen

Pleuelwaage Verwiegevorgang

Der Verwiegevorgang ist ständig aktiv. Sobald das Gesamtgewicht aus dem großen und dem kleinen Auge größer als die Gewichtsschwelle ist, beginnt die Messung (rotes Rechteck mit dem Schriftzug "Messung läuft").

Die Istgewichte für das große und kleine Auge sowie das Gesamtgewicht werden unabhängig von dem Verwiegevorgang immer angezeigt (Aktualisierungsrate: 1 Sekunde).

Sobald die Messung durchgeführt wird und ein Pleuel als Musterpleuel bestimmt wurde, erscheinen die Abweichungen des aktuell gewogenen Pleuels zum Musterpleuel. Es werden die Abweichungen des kleinen Auges, des großen Auges und die Gesamtabweichung angezeigt. Wurde kein Musterpleuel angegeben, so werden die entsprechenden Felder "ausgeblendet".

Das Wiegeprogramm wartet nach dem Start der Messung auf den Stillstand der beiden Waagenauswertegeräte. Die Stillstandserkennung kann für jede Waage getrennt eingestellt werden. Neben der Stillstandserkennung der Waagenauswertegeräte gibt es in der Config-Datenbank einen zusätzlichen Parameter "Anzahl Wägungen bis Stillstand", der die Anzahl von Wägungen bezüglich des Verwiegeprogrammes darstellt (Aktualisierungszeit: 1 Sekunde). Entsprechend diesem Parameter werden Messungen mit Stillstand abgewartet, bevor die Messung als beendet gilt und die Klasse des Pleuels errechnet wird.

Nach der Berechnung der Klasse haben Änderungen der Gewichte keinen Einfluss mehr. Die Messung gilt als beendet. Sobald das Pleuel von der Wiegevorrichtung entfernt wurde und die Gewichtsschwelle unterschritten wird, erfolgt das Löschen der Klasse und der Abweichungen zum Musterpleuel und eine neue Verwiegung kann gestartet werden.

Nach dem Ende der Messung und der Berechnung der Klasse wird der aktuelle Datensatz bestehend aus den Istgewichten, den Abweichungen, der Klasse und Datum/Uhrzeit in der Datenbank gespeichert. Diese Daten (Tabelle T_Wiegungen) können per Datenexport auf Diskette exportiert werden, um z.B. mit EXCEL weiter analysiert zu werden. Die Anzahl der Pleuel für die errechnete Klasse wird inkrementiert.

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